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Voller Motivation reisten die Athleten vom Swim Team an das Oktobermeeting nach Allschwil – der erste Wettkampf der Saison 2022/2023.

Am Samstag starteten 28 Schwimmer mit Jg 2010 und jünger, für Konstantinos und Mara war es der erste Wettkampf überhaupt. Eine Bestzeit jagte die andere, die Schwimmer waren konzentriert und angriffslustig. Disqualifikationen mussten nur ganz wenige hingenommen werden und sorgten auch für den einen oder anderen Lacher.

Der Sonntag gehörte allein dem Jg 2009 und älter – das Swim Team vertreten mit 27 Athleten. Neu dabei Gastschwimmerin Marina Martyniuk aus der Ukraine. Auch an diesem Tag konnte man spannende Rennen verfolgen und die meisten Schwimmer konnten mit einem Lächeln aus dem Wasser steigen.

Das Swim Team Biel Bienne kehrte Samstag / Sonntag mit insgesamt 32 Medaillen zurück ins Seeland. Vieles ist aufgegangen, die intensiven Trainigsstunden haben sich gelohnt. So fägts.

Die Medaillengewinner:

Auch die Staffeln konnten überzeugen:

4 x 50 Freistil 🥇 Xavier, Sandro, Ben, Flavio
4 x 50 Lagen 🥇 Yul, Silian, Luc, Alexandros
4 x 50 Lagen 🥈 Ben, Neo, Samira, Martina

Nachdem am Samstagmorgen die Wettkämpfe wegen der Wassertemperatur statt um 10:00 Uhr auf 14:00 Uhr verlegt wurden – in der Hoffnung es wird noch wärmer als die 15.6°C die im Schnitt gemessen wurden, wurde um 14:30 dann endlich das 3km-Rennen gestartet. Massenstart von 200 SchwimmerInnen, also 14-jährige Mädchen zusammen mit erwachsenen Männern und bereits nach 50m folgte die erste 90° Wende. Bei einer durchschnittlichen Temperatur von 16.0°C durfte dann der Wettkampf nach FINA Regeln durchgeführt werden, aber gemäss Reglement nur mit Neoprenanzug. Die kurzfristig organisierten Neoprenanzüge durch Martin Hermann und das Mieten in einem 2km entfernten Laden ermöglichte allen Teilnehmern vom Swim Team an den Start zu gehen. Für Cherelle war’s ein Rennen unter vielen, aber für Samira, David, Bruno, Xavier und Ben der erste Wettkampf im Neopren im 16°C kaltem Wasser.

Cherelle konnte das Rennen in der offenen Klasse mit einer Zeit von 37:12 souverän gewinnen, nach nur 38:04 schlug Xavier als Erster der Jugend B (16/17-jährige) an und wurde ebenfalls Schweizer Meister. In der gleichen Kategorie wurde David 5ter in 42:50. Auch Samira startete bei der Jugend B und schlug nach einem hervorragenden Rennen als 8. in 50:24 an. Bruno erreichte einen sehr guten 6. Platz bei der Jugend A (18/19-jährige) in 38:24. Ben startete in der offenen Klasse und schlug nach 41:34 als 4. an.

Die Staffel 4x1250m mixed wurde wegen Zeitmangel dann abgesagt.

Am nächsten Morgen fuhren wir leider umsonst die 200km nach Genf und wieder zurück, weil am Wettkampfort angekommen, nur Schilder am Eincheckzelt hingen: „Wettkampf abgesagt, Wasser 15°C“. Keine Benachrichtigung per Mail oder auf der Homepage vorher. Schade, so konnte Cherelle ihre beiden letztjährigen Titel über 5km und 10km nicht verteidigen und auch Xavier hatte nicht die Chance bei den 5km vorne mitzuschwimmen.

Das Swim Team Biel Bienne gratuliert Cherelle und Xavier zum Titel Schweizer MeisterIn.

Angefangen in einem Kraulkurs in Ipsach, später in der Gruppe Basic – Susanne war schon immer dabei.

Seit August 2019 war Susanne am Samstagmorgen bereits ab 7.30 Uhr in Orpund im Wasser und hat fleissig an ihrem Stil und der Ausdauer gearbeitet. Vielleicht ist es tatsächlich Corona zu bedanken, dass sich Susanne eine neue Herausforderung suchte und auf ihr neues Ziel hintrainierte: einen Triathlon zu bestreiten.

Die Hauptprobe gelang ihr gut, aber ging da nicht noch mehr? Susanne setzte sich ein neues Ziel: einen Ironman!

Und da war er nun: Tag X – am 10. Juli 2022 startete Susanne am Ironman in Thun.

Schwimmen – Radfahren – Rennen – und als Belohnung glücklich im Ziel.

Susanne, wir gratulieren dir ganz herzlich zu deinem tollen Resultat am Ironman Thun!

Das Team Basic Vite Orpund

Erfolgreiche Bieler-Schwimmer in Tenero

Bei hochsommerlichen Temperaturen starteten am Donnerstag die Meisterschaften für die 13-16 jährigen Knaben und die 12 – 15 jährigen Mädchen. Die Schwimmerinnen und Schwimmer des Swim Team Biel-Bienne, hatten sich vorgängig in einem 10-tägigen Trainingslager im Tessin auf die Meisterschaften vorbereitet. Sie waren also die Hitze schon etwas gewohnt und konnten gleich von Beginn weg in Bestform antreten.

Allen voran gelang dies Cyrille Cueni. Der 14-jährige erreichte über 200m Freistil in pers. Bestzeit den Einzug in den Final und belegte schliesslich den 4. Rang. Noch besser lief es ihm am zweiten Tag. Über 200m Vierlagen gewann er mit persönlicher Bestzeit die Bronzemedaille. Am Samstag legte er über 100m Freistil in einem Herzschlagfinale nach und schlug mit erneuter pers. Bestzeit von 56,10 als Dritter an. Im 100m Brust-Final erreichte er Rang 8.

Über 100m Brust beeindruckte Neo Hermann verbesserte seine persönliche Bestzeit auf die hervorragende Zeit von 1.07,40, was ihm die Goldmedaille einbrachte. Damit bewies der Jüngste der Hermann-Brüder, dass die Fussstapfen seiner Brüder nicht zu gross für ihn sind.

Ebenfalls eine sehr gute Meisterschaft gelang Flavio Straub. Da die Jungs mit Jahrgang 2006 und 2007 zusammen gewertet wurden, musste er sich fast durchwegs gegen ältere Sportler durchsetzen. Über 100m Rücken erreichte er den A-Final und wurde mit neuer Bestzeit guter Siebter. Die 200m Vierlagen legte er sowohl im Vorlauf als auch im Final in neuer Bestzeit zurück – 12. Rang. Vierzehnter wurde er über 200m Freistil. Am Sonntag erreichte er im 200m Rückenrennen den A-Final. Trotz nochmaliger Steigerung verpasste er die erhoffte Medaille um knapp 2 Sek. Über die 100m Delfin pulverisierte er seine pers. Bestzeit um mehr als 5 Sekunden, verzichtete aber zugunsten vom Rückenrennen und den Staffeln auf die Finalteilnahme.

Grosse Fortschritte machte in dieser Saison Cyrill Maurer. Über 200m Delfin gelang ihm den Einzug in den B-Final. Ihm scheinen es die anstrengenden Rennen angetan zu haben: Über 400m wie auch 1500m Freistil schwamm er sehr regelmässig wie ein Schweizeruhrwerk und schnell und erreichte persönliche Bestzeiten.
Sehr erfreulich schnitten auch die beiden 14-jährigen Johannes Schmid und Christian Fiala ab. Fiala hatte erst am letzten Wettkampf vor der Meisterschaft die geforderten Richtzeiten erreicht und dankte dem Trainerteam die Selektion mit durchwegs neuen pers. Bestzeiten. Schmid seinerseits, erzielte ebenfalls durchwegs Bestzeiten. Mit Paul Weidner und Merlin Sutter, besitzt das Swim Team bei den 14-jährigen zwei weitere junge Schwimmer, die sich der Spitze immer mehr annähern.

Sehr erfreut zeigte sich Trainer Kevin Bachmann darüber, dass die Athleten auch am letzten Tag, trotz Müdigkeit über 4 x 100m Vierlagen noch einmal Vollgas gaben. Biel 1 in der Besetzung von Straub, Maurer, Hermann und Cueni erreichte den hervorragenden 6. Rang. Auch Biel 2 mit Schmid, Weidner, Fiala und Sutter konnten noch einmal zulegen und erreichten den 21. Rang.
Sehr gut war der Einsatz auch in der 4 x 100m du 4 x 200m Freistil Staffel.

Bei den Mädchen hatten sich im Vorfeld nur 2 Sportlerinnen für die Meisterschaften qualifiziert:

Eline Kämpfer konnte sich durchwegs verbessern. Erstmals gelang ihr über 50m Freistil mit 29,61 eine Zeit unter 30 Sekunden. Auch mit ihrer Zeit über 100m Delfin kann man ihr Potential sehen.

Lia Kapp gelang die grösste Verbesserung über 200m Rücken.

Am Samstag, 09.07.22 ziehen die SchwimmerInnen des STBB, die sich für die SOSM qualifiziert haben, auf den Campus Sursee ein.

Mit dabei sind Lara Emma de Carli, Chloé Schmied, Samira Gschwend, Bianca Jost, Alicia Straub, Finn Eberts, David Diserens, Xavier Winkelmann, Bruno Weidner und Ben Hermann. Am Freitagabend stossen dann Melissa Hänzi und Lucas Mühlethaler dazu.

Es ist das erste Mal, dass die Sommermeisterschaften in der Halle stattfinden – sehr ungewohnt für die meisten Schweizer, aber optimal, um schnelle Zeiten zu schwimmen. Der Campus Sursee ist wohl verhältnismässig teuer, aber wie die SchwimmerInnen sagen: Essen gut, Betten gut, Schwimmwasser gut, kurze Wege (obwohl viele Treppen…) – sogar einige Olympiamedaillisten übernachten hier.

Weil dieser Wettkampf sehr gut in den internationalen Kalender als Vorbereitung für die EM in 4 Wochen passt, sind auch erstmalig sehr viele ausländischen Teams am Start. Durch eine Beschränkung von nur 2 Ausländer pro Finale, und A- und B- Finals auf 10 Bahnen, gibt es für die Schweizer ausreichend Chancen weiterzukommen.

An 5 Tagen feilte das Swim Team Biel/Bienne an den letzten Feinheiten – um genau an der Wand ihre Wenden zu machen, vom Block zu springen, wie während der Meisterschaft. Ohne an Schule denken zu müssen, sondern eine mentale Checkliste zu formulieren, die einem hilft, genau das im Kopf zu haben, damit man schnell schwimmen kann und nicht in einer negativen Spirale untergeht.

Entspannung für Körper und Seele gab es natürlich auch; am Dienstagnachmittag besuchten wir bei strahlendem Sonnenschein die sehr schöne Strandbadi in Sursee, wo diverse Sprungbretter und auch Kinderrutschen bis zum Abwinken getestet wurden…

 

Donnerstag, 14.07.22

17 Starts: 9 BZ, 7 Saison-BZ, 1 A-Finale, 1 B-Finale

Bianca schwimmt taktisch ein sehr gutes 400m F Rennen mit BZ am Ende. Knappe 30 Min später schwimmt sie 0,02 über BZ 50m D.

Chloé hat ebenfalls 2 Rennen am Morgen, 400m F und 100m R, beide mit Saisonbestzeit.

David startet die Meisterschaft fulminant, 50m D gleich über eine Sekunde unter Bestzeit, 45 Minuten später 1.5 Sekunden unter Bestzeit auf 100m R.

Xavier’s erste Rennen sind immer etwas steif, die Delphintechnik ist noch nicht flüssig, aber trotzdem Bestzeit auf 50m D. Und das nach dem grossen Trainingsrückstand, welchen er durch seine Fussgelenksverletzung hatte.

Ben schwimmt sich routiniert in das B-Finale auf 50m D, kann aber 30 Minuten später, auf 100m R seine Technik und Frequenz nicht halten und schwimmt 2 Sekunden über Bestzeit.

Im B-Final zeigt er dann auch vom Anfang an seine Tauch-, und Sprintfähigkeit, schwimmt Bestzeit und wird 3. Im B-Lauf und nur 0.2 Sekunden über Christian Schneiters Klubrekord.

Samira hat es gut getan – 5 Tage nur zu schwimmen, essen, schlafen… Sie kommt sehr nah an ihre Bestzeit auf 50m D heran, obwohl sie leider in diesem Jahr weniger Zeit zum Trainieren hatte. Saisonbestzeit.

Alicia qualifiziert sich fürs A-Finale 50m D mit Saisonbestzeit, schwimmt 30 Minuten später Bestzeit über 100m R.

Beim Finale 50m D will sie dann zu viel, zieht die Arme zu schnell durchs Wasser ohne den richtigen Druck zu geben. Sonst wäre eine Bestzeit drin gewesen. Jetzt fehlen 0.2 Sekunden. Aber Saisonbestzeit und 8. Platz, 6.ohne Ausländer.

Bruno’s erste Strecke in Sursee, 100m R, verläuft eigentlich ganz gut, es hätte aber bestimmt 0.5 Sekunden schneller sein können, wenn er sich an der Wende nicht in der Leine verheddert hätte. Hat er aber schnell korrigiert und schwamm trotzdem Bestzeit.

Auch Lara Emma haben die 5 Tage im Wettkampfecken sehr gut getan um Starts, Wenden, Tauchphasen, Orientierung etc. zu erkunden und zu festigen, da sie noch nicht die Routine hat diese Details standartmässig ausführen zu können. Es hat ihr eine extra Portion Selbstvertrauen gegeben. Und so schwimmt sie Bestzeit über 100m R.

Als letzter am heutigen Vormittag zeigt Finn was in ihm steckt und was er bei etwas mehr Training über 200m B auch halten kann. Technisch und taktisch versucht er es optimal durchzuführen, verbessert während seinem Rennen auch noch seine 100m Bestzeit, und war ganz knapp über Bestzeit bei den ersten 50m. Schlussendlich schafft er 3 Sekunden unter Bestzeit über die 200m B.

 

Freitag 15.07.2022

15 Starts: 7 BZ, 6 Saison BZ, 2 B-Finale

Oft kommt am zweiten Tag nach einem erfolgreichen Starttag eine kleine Dipper. Aber nicht beim Elite-Team des STBB. Auch heute ging die Feier weiter.

Xavier will alles, vergisst dann oft dass bei 200m F schon mal der Laktat etwas später spürbar ist, dann aber auf der letzten Bahn die Muskeln so übersäuern, dass keine korrekte Technik mehr möglich ist. Trotzdem, um 0.2 Sekunden neue Bestzeit.

Chloé schwimmt ein gut kontrolliertes 200m F-Rennen und wird mit Saison-Bestzeit belohnt. Beim nachfolgenden 50m R Rennen rutscht sie mit einem Fuss von der Starthilfe und muss mit nur geringer Geschwindigkeit die ersten 15m anfangen. Trotzdem Bestzeit.

Alicia hat nicht gut geschlafen und etwas Probleme mit der Reibungslosigkeit auf 200m F, im B-Finale heute Abend wird es besser gehen. Saison Bestzeit. Und das ging besser! Zum 2.mal in ihrem Leben schafft sie mit einer viel besseren Verteilung unter 2:10 zu schwimmen. 8.Platz im B-Finale.

David ist wirklich super drauf und verbessert seine Bestzeit über 50m R mit 0.7 Sekunden, um dann eine Stunde später seine 200m D Zeit gleich um 9 Sekunden zu unterbieten.

Bei Bruno läuft’s auch wie am Schnürchen, nur mit seinen langen Armen kommt er auf 50m R noch nicht richtig in Fahrt. Aber Bestzeit schon.

Ben schwamm in seinem Leben schon über 50-mal unter 30 Sekunden auf 50bm R lange Bahn. Heute nur 0.7 über seiner im 2018 geschwommener Bestzeit. Leider schwimmt Robin Affentranger von Aarefisch genau die gleiche Zeit und es gibt ein Swim-Off zwischen den Beiden um den 10.Platz fürs A-Finale, oder 1.Platz fürs B-Finale. Obwohl Ben 0.4 schneller schwimmt als im Vorlauf, ist Robin 0.21 schneller und zieht ins A-Finale ein. Ben darf also im B-Finale starten heute Abend. Und da steigert Ben sich zum 2.mal, schwimmt Saisonbestzeit und hat am Ende die 6. Schweizer Zeit.

Lara kann alle Technik-Details über 50m Rücken gut ausführen und wird mit Bestzeit belohnt.

Finn schafft es zum Glück sogar noch 0.2 schneller zu sein über die 100m B als beim Split von seine 200m gestern. Also Bestzeit. Er hat sich sehr gut an der Taktik gehalten, die wir aufgestellt hatten, weil im Brustschwimmen es tödlich ist die Frequenz zu erhöhen wenn man die Technik nicht halten kann.

Bianca war im Vorfeld sehr fixiert darauf bei den 200m D eine schnellere Zeit zu schwimmen. Nur wenn durch zu hohe Frequenz und Anstellwinkel des Körpers der Widerstand exponentiell ansteigt, wird Frau todmüde, aber leider langsamer.

Samstag, 16.07.22

16 Starts, 12 Bestzeiten, 2 Saisonbestzeiten, 1 A-Finale, 3 B-Finale.

Finn schwimmt heute sein letztes Rennen dieser Meisterschaft und wieder kommt eine Bestzeit heraus: 50m Br. 3 Starts: 3 Bestzeiten.

Auch David schwimmt im Moment oben auf der Erfolgswelle mit: 100m F und 200m R jeweils 1 Sekunde schneller als Bestzeit.

Und Xavier kämpft sich langsam, aber sicher wieder nach oben nach seiner Fussverletzung – Bestzeit auf 100m F mit einem perfekten Start und Tauchphase.

Unser Joker Lucas überrascht uns allen mit seinem Durchhaltevermögen und doch lockeren Technik. Trotz weniger Training durch seine Berufsausbildung hat er viel Selbstvertrauen aufgebaut und ist sehr diszipliniert auf seiner 100m F: Bestzeit mit 0.5 Sekunden.

Ben erreicht sogar das B-Finale über seine Nebenstrecke 100m F – Unerwartet- stand er doch auf Platz 26 auf der Meldeliste. Er schwimmt Saisonbestzeit. Im B-Finale legt er eine ausgeklügelte Taktik hin, 26.40 hin und 26.76 zurück, Bestzeit, 6.Platz im B-Finale.

Bei Samira zeigen die längeren Strecken, dass sie besser schwimmt wenn sie viel trainiert – jetzt verfehlt sie ihre Saisonbestzeit auf 100m F um eine Sekunde.

Melissa hat dagegen ihre Sprintfähigkeit behalten, und kann nah an ihre Bestzeit herankommen und schwimmt Saisonbestzeit über 100m F.

Endlich eine absolute Bestzeit für Alicia: 100m F um 0.5 sekunden schneller als je und überraschenderweise reichte das sogar für den 7.Platz im A-Finale. Hier schwimmt sie erneut unter ihre alte Bestzeit und wurde 9.

Mit Bruno habe ich schon als B-Finale Kandidat über 200m R im Vorfeld gerechnet und das machte er klar: Platz 2 im B-Finale mit Bestzeit. Im Finale schaffte er es fast die gleiche Durchgangszeiten wie im Vorlauf zu schwimmen, also nur 0.1 Sekunden langsamer als im Vorlauf und Platz 4 im B-Lauf.

Lara mag eher die kürzere Rückenstrecken, hat sich aber gut an der Taktik gehalten und ihre Armzugfrequenz kontrolliert. Leider 0.7 Sekunden über (Saison) Bestzeit.

Chloé schwimmt Bestzeit über 200m R und erreicht als 7. das B-Finale. Hier verbessert sie sich nochmals um eine halbe Sekunde und wurde 6.

Sonntag, 17.07.22

13 Starts: 5 Bestzeiten, 5 Saison-Bestzeiten, 1 A-Finale (Alicia 100 D) 2 B-Finals (Ben 100 D, Alicia 50 F)

Ben meint mit 58+ schafft er locker das B-Finale über 100m D – und das stimmte: als 3. zieht er auf 100m D in das B-Finale ein. Wenig später steht er nochmals auf den Block und absolviert die 50m F in knapp über Bestzeit.

Im B-Finale geht Ben dann deutlich schneller an – er will dann doch nicht in den Wellen seiner Konkurrenten schwimmen und am Ende kommt er fast an seiner vor einem Jahr aufgestellten Bestzeit ran.

Bei den ersten 50m von 100m D schaffte Bianca es ihre verbesserte Technik zu halten. Danach übernahm die Technik, die ihr in den letzten 2-3 Jahren beigebracht wurde. Leider keine Bestzeit.

Alicia verpasst ihre absolute Bestzeit über 100m D nur um 0.06 Sekunden, hat sogar Medaillenchancen als 3. Schweizer Starterin im A-Finale. Kurz nach dem 100m D Vorlauf ist schon dann die 50m F dran. Obwohl 0.5 Sekunden über Bestzeit und Platz 16, wird uns direkt nach dem Mittagessen mitgeteilt, dass sie jetzt ein Swim-Off für den Einzug ins A-Finale schwimmen soll. Wir haben dankend abgelehnt; wir sind mit dem B-Finale so kurz nach der Hauptstrecke 100m D zufrieden.

Was auch die klugste Entscheidung war – Im Finale 100m D kämpft Alicia bis zum Schluss und wird mit der Bronzemedaille belohnt. Die 4 harten Wettkampftage verhindern eine neue Bestzeit – aber immerhin 0.01 schneller als im Vorlauf.

30 Minuten später kann sie doch noch 0,1 Sekunden schneller anschlagen auf der 50m F als im Vorlauf – 4.Platz im B-Finale.

David verliert den Kampf mit seiner Schwimmbrille nach dem Start über 50m F – so ist es etwas mühsam mit der Sicht und der Atmung – nun also wirklich: «Augen zu und durch» eben ohne Sauerstoff.. Seine Bestzeit ist doppelt verdient.

Bruno hat wohl ein bisschen Angst für die 50m F weil er vorher noch nie unter der Limite geschwommen ist. Das verlieh ihm Flügel und er verbesserte seine Bestzeit gleich um 0.6 Sekunden.

Xavier erwischt einen perfekten Start: Tauchphase und Übergang auf seinen 50m F gleich schnell wie Ben und das heisst sehr viel!. Etwas zu viel geatmet danach, das hat ihm doch die Geschwindigkeit verringert. Trotzdem Bestzeit.

Lucas hat auch bemerkt wie kleine Fehler auf ein 50m F- Rennen meist fatal sind, wenn man schneller schwimmen will als seine Bestzeit. Saison-Bestzeit ist aber drin gewesen.

Chloé als Mittelstrecklerin kann heute ihre Armfrequenz effektiv erhöhen und schwimmt das erste Mal unter 30 Sekunden auf 50m F.

Lara hat einen guten Start, Tauchphase und Übergang; leider wird ihre Technik und Geschwindigkeit durch zu viel Atmung schlechter und sie verpasst ihre Bestzeit um nur 0.01 Sekunden auf der 50m F

Samira und Melissa haben ihre 50m F Rennen nach besten Möglichkeiten bewältigt – den Beiden hat diese Meisterschaft sehr viel Spass gemacht.

Impressionen zur Sommer SM hier

Nur wer im Vorfeld die Limiten erreicht hatte, durfte an der RZW in Aarau starten. So reiste das Swim Team mit 37 SchwimmerInnen nach Aarau.

Bei den Ältesten galt es, sich in den Vorläufen gut zu platzieren, damit man in den Finalläufen angreifen konnte – was vor allem Ben und Alicia gelang. Alle Schwimmer hatten aber besonders ein Ziel – perfekte Starts, passgenaue Wendungen und die richtige Technik verhalfen zu neue Bestzeiten. Nicht ganz immer, aber fast. Die eine oder andere Medaille wanderte so auf jeden Fall ins Lager des Swim Teams.

Die Stimmung im Team war hervorragend, grad die jüngeren standen am Beckenrand und feuerten die älteren an – oder studierten sie insgeheim was sie selbst noch verbessern können um im nächsten Jahr? Wir werden sehen…

Wir gratulieren allen Schwimmern zu ihren Erfolgen, insbesondere:

Last but not least… unsere erfolgreichen Staffelmannschaften

4 x 50m Freistil 🥇 Johannes, Paul, Cyrille, Christian

4 x 50m Lagen 🥈 Christian, Johannes, Merlin, Cyrille

4 x 50m Lagen 🥉 Benjamin, Leandro, Merlin, Ueli

Jahrgang 2012 und jünger durfte am 1. Kids-Meeting in Neuenburg mitschwimmen. Aussergewöhnlich, da es ein Sommer-Wettkampf in der Schwimmhalle war und zudem nur im kurzen Becken ausgetragen wurde. Aber grad die jüngsten Schwimmer nehmen dieses wohl fast lieber in Angriff. Angegriffen haben sie auch – Bestzeiten und Podestplätze waren das erfreuliche Resultat davon.  Bravo allen AthletInnen!

Kokkalis Nikos 🥉🥉🥉

Schmid Haiko 🥉

Sutter Lennox 🥈🥈🥈

Berichi Yousra 🥈🥈🥉

Fuhrer Leia 🥈

Hirsbrunner Saga 🥈🥈

Zaplotnik Alisia 🥈

 

4 x 25, Freistil Yousra, Lennox, Leia, Nikos  🥇

4 x 25, Lagen Yousra, Lennox, Leia, Nikos  🥈

Futura Final

Die 2 besseren von 3 Futura-Wettkämpfen wurden summiert, daraus hatten die 8 Besten aus dem RZW die Möglichkeit am Futura-Final um die Medaillen zu schwimmen. Das Swim Team konnte mit 8 Schwimmer an den Start gehen: Benjamin, Leandro (leider krank), Lisa, Yara, Luc, Silian, Aurelia und Jaron. Im Mehrkampf galt es drei Rennen zu schwimmen: 50m resp. 100m Freistil, 800m Freistil und 400m Lagen. Grad die Jüngeren schwammen diese Distanzen das erste Mal, aber alle konnten mit einem Lächeln aus dem Schwimmbecken steigen. Da im Mehrkampf (es zählen hier die erreichten Fina-Punkte) alles möglich ist, war es bis zum Schluss spannend, ob überhaupt und wer auf das Podest steigen durfte. Wir gratulieren allen 7 angetretenen Finalisten zu ihrer erfolgreichen Teilnahme.

18. Holiday Trophy

Parallel zum Futura-Final fand die Holiday Trophy statt, wo zahlreiche Schwimmer vom Swim Team mit am Start waren. Da man nur in den 2 Kategorien ’15j und älter‘ oder ’14j und jünger‘ antreten konnte, versuchten unsere jüngerem vor allem neue persönliche Bestzeiten zu schwimmen und Erfahrung im 50m Becken zu sammeln. Die Stimmung bei den Kindern war den ganzen Tag super.

Mit 54 Schwimmer im Alter zwischen 8 und 22 Jahren sind wir nach Suhr gereist – alle bestrebt gute Resultate zu erzielen. Sonnencreme, Schatten und viel Trinken begleiteten uns bei lockeren 35°C durch den Tag – trotzdem konnten erfreulich viele Bestzeiten erschwommen werden. Da der Wettkampf als Mehrkampf ausgetragen wurde, zählten jeweils die Fina-Punkte der 3 besten Resultate zur Wertung – so blieb es bis zum Ende spannend ob überhaupt wer auf das Podest steigen durfte.

Unsere Jungs haben das Ziel erreicht und der Wanderpokal für das beste Team des Mini Cup (Gesamtheit von allen 4 Staffeln von jeder Lage) zieht für ein Jahr nach Biel. Gratulation an Ueli, Benjamin, Leandro und Luc zu dieser Leistung. Aber auch das Team Biel 2 konnte sich auszeichnen und belegte überraschend Rang 3. Hier kamen Jaron, Erik, Yul, Alexandros und Lennox zum Einsatz.
Die Girls schwammen sehr schnell und alle setzten sich für das Team ein. Bravo. Es hat Spass gemacht mit euch mitzufiebern.

Nebst den Staffelrennen, konnten sich die Sportler in den Einzelrennen fast durchwegs über neu Bestzeiten freuen. Für einige war es der 1. Wettkampf in einem 50m Becken und im Freibad.

Herzliche Gratulation zu den erfreulichen Resultaten.

Staffeln Mini Cup

🥇 Ueli, Benjamin, Leandro und Luc

🥉Jaron, Erik, Yul, Alexandros und Lennox 

Einzelrennen